Latexmatratze im Vergleich: Was muss beim Kauf beachtet werden?

Für einen erholsamen Schlaf ist kaum etwas wichtiger als die Matratze. Neben Kaltschaummatratzen und Federkernmatratzen gibt es Latexmatratzen, die sich vor allem für Personen mit einem erhöhten Körpergewicht oder Verspannungen eignen. Auch Personen, die nachts häufig schwitzen, sollten zu einer solchen Matratze greifen. Im Latexmatratze Vergleich erklären wir Ihnen, welche unterschiedlichen Typen es gibt und was Sie beim Kauf beachten sollten.

Ein großer Vorteil, den Latex gegenüber anderen Materialien hat, ist die Elastizität. Unter schwerem Gewicht wird es nicht platt gedrückt, sondern wirkt entgegen. Die Wirbelsäule wird dadurch entlastet. Auch für Allergiker eignen sich Matratzen aus Latex aufgrund Ihrer antibakteriellen Wirkung von Vorteil. Zudem spricht die Langlebigkeit für eine Matratze aus Latex, bis zu 10 Jahre können Sie ein solches Modell benutzen.

Doch Latex ist nicht gleich Latex. Es gibt Naturlatex, das aus dem Milchsaft des Kautschukbaums hergestellt wird. Dabei vergehen mindestens sechs Jahre und selbst dann werden dem Baum täglich nur 50 – 80 Gramm entnommen. Durch diese aufwändige Gewinnung ist Naturlatex besonders teuer. Bei Kunstlatex handelt es sich um eine chemisch identische Nachbildung, der Liegekomfort von Naturlatex wird aber nicht erreicht.

Ein Latexmatratze-Bett in einem Zimmer mit Blick auf die Berge.
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Kriterien für den Kauf einer Latexmatratze

Betten-ABC -...

Vorteile und Nachteile von Latexmatratzen

Vorteile

– für Allergiker geeignet
– für Personen mit etwas mehr Gewicht geeignet
– Wärmedämmung ist sehr gut
– langlebig
– hygienisch

Nachteile

– schwer (70-80 kg pro m³)
– hohe Anschaffungskosten

Entscheiden Sie sich also Ihrer Gesundheit zuliebe für eine Matratze aus Latex, falls einer oder mehrere dieser Punkte auf Sie zutreffen.

 

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