Magnesium muss also zwingend zur Verfügung stehen, damit der Organismus funktionieren kann. In erster Linie erfolgt die Aufnahme des Stoffes über die tägliche Nahrungszufuhr. Die Aufnahme ist abhängig von der bereits vorhandenen Menge. Bei einem Mangel im Körper ist dieser in der Lage, die Aufnahmemenge zu steigern. Dennoch sollten in der täglichen Nahrung genügend magnesiumhaltige Lebensmittel auftauchen, um einer Unterversorgung vorzubeugen. Diese Lebensmittel sind Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, aber auch Schokolade. Je höher der Kakaogehalt der Schokolade, desto höher auch der Magnesiumgehalt. Bei Vollkornprodukten und anderen naturbelassenen Lebensmitteln sollte außerdem beachtet werden, dass das Magnesium in ihnen nicht so gut vom Körper aufgenommen werden kann. Sie sind aber dennoch bessere Magnesiumlieferanten, als geschälter Reis oder Weissmehlprodukte.

Einen hohen Magnesiumanteil findet man in Sonnenblumenkernen. Mit 420 mg pro 100 Gramm sind sie Spitzenreiter und sollten oft auf dem Esstisch landen. Mandeln und Walnüsse haben mit über 100 mg pro 100 Gramm ebenfalls einen hohen Anteil Magnesium. Mit ca. 120 mg pro 100 Gramm ist Marzipan ebenfalls ein guter Magnesiumlieferant.

Grünes Gemüse hingegen enthält kaum Magnesium. Auch Obst hilft nicht dabei, einem Mangel vorzubeugen. Für einen vermehrten Magnesiumabbau hingegen sorgen Stress und Alkohol.
Wer seinen Körper also ausreichend versorgen will, sollte auf Vollkornprodukte, Samen und Nüsse setzen. Und hin und wieder auch zu Schokolade und Marzipan greifen.

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